Mittwoch, 9. April 2014
Ich weiß was du letztes Wochenende getan hast- Ein Fall für den Google-Übersetzer und das Naturwunder
Spannung Pur , am Wochenende vom 29 bis 30.März. Presented by die-deutsche-pagode


Teil 1 Spaß mit Sprachen im Yancheng-Park

Am 29.3 begaben sich drei deutsche Studenten zu einem der wohl touristischsten Plätze Changzhous. Der Tag war trüb, regnerisch und grau. Die Sicht war nicht besonders gut , aber man konnte nicht sagen, ob es sich wirklich um Nebel handelte oder ob der Smog einfach nur tiefer hing als sonst. Am Yancheng Park angekommen fanden sie zum ersten Mal , das was sie eigentlich schon erwartet hatten, als sie vor einem Monat ihr Flugzeug verlassen hatten: Die traditionelle chinesische Baukunst mit den typischen Dächern.



Ein schöner Anblick im Vergleich zu der architektonischen Katastrophe namens …. Hier beliebigen Namen einer chinesischen Stadt einfügen, dachten sich die drei. Dietmar hatte es ja schon auf der Tianning-Pagode treffend formuliert: Von hier oben sieht Changzhou gar nicht so scheiße aus. Nachdem die drei ausgiebig das taten, was man auch als Japanersyndrom bezeichnen kann , wagten sie sich weiter vor und fanden … den Eingang eines Freizeitparkes. Dort machten sich auch gleich die Vorteile eines Tourismusspot für die drei bemerkbar. Es gab deutsche Übersetzungen. Für 100 Yuan p.P. verschaften sich die drei Zugang zum Park. Im Eingangsbereich war ein alter chinesischer Markt mit vielen kleinen Gebäuden ,die mittlerweile aber nur noch für den Verkauf von den typisch kitschigen Touristenkram genutzt wurden.



Rechts vom Markt beginnt der Wasserpark. An diesem Tag kam das Wasser jedoch nur von oben und man hatte guten Blick auf den gepflegten Grund des Beckens. Typisch chinesisch halt. Über eine Brücke gelangten die drei begleitet durch das harmonische Trommeln anderer Besucher in den Hauptteil des Parkes. Auf der Suche nach einem Getränk für Martin kamen sie in Reichweite der Imbissstände, die von einer Barriere aus alten Ölschwaden gemischt mit was zur Hölle da auch immer gebraten wurde , umgeben waren. Nach dem erfolgreichen Überleben dieses Duftanschlags wandten sich die drei dem Chunqiu-Palast zu . Der Palast besteht aus drei Teilen: YanYun-Palast, dem Xishi-Labyrinth und dem Musikpalast, wie sie einer Tafel entnehmen konnten. Glücklicherweise war auch alles wieder in Deutsch beschrieben, sonst hätten die drei unmöglich ahnen können ,was sie in diesem Palast erwartet.




Zunächst wandten sich die drei dem Musikpalast zu , wo sie pünktlich und natürlich vollkommen planmäßig zur Vorstellung kamen. In dem Musikpalast existiert ein altes Glockenspiel, welches im Rahmen der Vorstellung zur Untermalung von Tänzerinnen genutzt wurde.




Im Anschluss besichtigten sie noch die restlichen Gebäude des Palast. Das Highlight war das Labyrinth, welches geschlossen war. Nachdem sich zahlreiche Fahrgeschäfte und andere Orte angeschaut hatten, die so klangvolle deutsche Namen hatten wie das 7 Tyrannen-Teufels-Zimmer ( eng: 7 Emperor-Ghost-Room), verließen die drei den Park. Am Abend hatten die Jungs noch eine Verabredung mit Bojan, einem Arbeitskollegen von Martin. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit einigen leeren Bierflaschen begaben sich die 4 Männer dann zu einer Club- und Barstraße , wo sie dann gemütlich den Abend ausklingen ließen. Pünktlich 23 Uhr waren Sie dann wieder in Ihrem Hotel angegommen. Gott segne die guten Öffnungszeiten unseres Hotels.



Teil 2 Nicht ohne mein Wurschtbrötle mit Schwaben am Tianmu Lake

Am nächsten Morgen um 6 :30 begaben sich 2 deutsche Studenten dann zum Zentrum Changzhous. Beim dritten war ein Bier schlecht gewesen, so dass er zu Hause bleiben musste. Dort trafen sie sich dann mit 7 anderen Deutschen und begannen dann ihre 2 stündige Fahrt zusammen mit ca. 30 Chinesen zum Tianmu Lake. Eine der zwei Reiseführer (ich entschuldige mich für diese Bezeichnung bei allen Feministinnen) war der englischen Sprache mächtig Wenn sie sprach, hatten die zwei Studenten das Gefühl wieder in der Nähe der Imbissstände von Vortag zu stehen. Die Schwaben waren so herzlich wie bei unserer ersten Begegnung mit Ihnen. Bei einem Blick nach Draußen fiel Ihnen auf :Dasch sieht ja aus wie im Oste. Wie gesagt, Menschen mit denen man gerne Small Talk macht. Die zwei Studenten bemühten sich trotzdem um Kommunikation , mit nennen wir es mal mäßigem Erfolg. Gegen 10 wurde die Ankunft erst einmal mit einem Gruppenfoto gefeiert. Als die Deutschen dann auch noch ein Foto für sich allein wollten, wussten sie 10 Sekunden später wie sich ein PopStar vor 100 Paparazzis fühlen musste. Als Reiseführer am Tianmu Lake muss man sich schon was einfallen lassen ,um seine Schäfchen zusammen zu halten. Die beliebteste Variante war gleichfarbige Mützen für die eigene Gruppe. Nachdem sie jedoch die 5. Gruppe mit roten Mützen sahen, zweifelten die Deutschen dann so langsam an der Wirksamkeit dieser Methode.




Nach einer halben Stunde Wartzeit konnten die Touristen endlich an den See. Mit nem Touristenkutter ging es zur ersten Insel . Ein prachtvolles Stück Natur. Überall nur Verbote Weich nicht vom Weg ab. Rauch nicht. etc. etc. Im Hintergrund hörte man die Vögel zwitschern. Das sollte der Tourist zu mindest glauben. Die Geräusche , welche die Menschen die ganze Zeit begleiteten, kamen vom Band. Die Lautsprecher dafür sind sehr gut getarnt



Auf dem Weg zum Aussichtspunkt der Insel erlebten die Deutschen ,einige kuriose Sachen wie zum Beispiel , dass museum of living butterfly. Wenn man es positiv ausdrückt, so waren wenigstens einige Tiere noch am Leben, ist man allerdings pessimistisch ,so kann man sagen , dass sind die letzten Exemplare ,die sich noch gegen den Tod sträuben. Wenn man das Museum verlässt, sieht man sogleich das nächste Wunder der Natur. Einen Organismus, den man in Europa nur noch in den urbanen Räumen vorfindet, kann man in China in freier Wildbahn bewundern und gleich zwei Exemplare davon auf einer Insel. Unter größten Anstrengungen ist es den beiden Studenten gelungen, ein Foto davon zu schießen.



Oben angekommen konnten sie den Ausblick auf See und Wald genießen. Bis auf einmal ein anderes Band seinen Betrieb aufnahm, mit kindlicher Stimme sagte es immer wieder „ Hello“ „Hello“ „Hello“. Nach ein kurzen Rast begann der Abstieg durch wunderliche Pilzdörfer bis die Gruppe den ersten Lebewesen ( außer Fische) begenete. Mit dem zierlichen Gezwitscher eines Brüllaffen wussten die Hobbybiologen schon aus der Ferne ,dass müssen Pfauen sein. Braune,weiße und bunte Gefieder waren zu erkennen. Aufmerksam beobachtete die Gruppe, wie liebevoll die Chinesen sich ,um die Tiere kümmerten. Hust. Nachdem Schock tatsächlich richtige Tiere zu sehen, mussten sich die Touris erstmal The Fox von der Animationsgruppe der Insel anschauen. Die zwei Reiseleiter waren ihren deutschen Kunden während des ganzen Weges nicht von der Seite gewichen. Dann gings dann zurück aufs Boot. Diesmal mit musikalischer Untermalung, denn irgendwie hatte es das Band mit der kindlichen Stimme auch an Bord geschafft. Mit einem unregelmäßigen aber beständigen „Hello“ ging es zum nächsten Punkt der Tour. Die Teeinsel mit dem First World Pot ( Googleübersetzer sei Dank) war aber nur halb so spektakulär wie die erste.



Es gab die üblichen Sachen: Teemuseum, Teeverkauf und nen paar Läden. Gegen 16 Uhr wollten unsere tapferen Recken den Rückweg antreten. Dank eines Sonnenstichs eines mitreisenden Kindes verzögerte sich die Fahrt ,um fast eine Stunde. Auch die beiden Studenten hatten ein kostenloses Andenken mitgenommen: eine wundervolle Indianerhaut.




Bis Bald


P.S Die Reiseleiter hatten ,während unseres Besuches, nicht nur die Aufgabe auf uns aufzupassen.

Aber seht selbst:

http://english.cz001.com.cn/2014-04/01/content_2055295.htm



Mittwoch, 2. April 2014
Arbeit -ein Begriff für 4x8 Stunden Leerlauf
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt ,sind Dietmar und ich tatsächlich doch noch zu einem Praktikum gekommen. Das ganze lief ab wie immer, wir erfuhren am Montag eine Stunde vor Abfahrt von unseren Studenten, dass uns ein Professor abholen würde und wir mit ihm ein weiteres Unternehmen besuchen würden. So kamen wir dann zu Jiangsu Welle Enviromental,wo wir dann von Dr. Hua , dem Marketing Direktor, auf Deutsch begrüßt wurden. Überaschung gelungen. Ich hab glatt vergessen mich vorzustellen. Dann erfolgte das übliche 20 minütige Gespräch auf Chinesisch, in dem erstmal die Rahmenbedingungen geklärt wurden. Der Unterschied hier war nur, dass sich Chinesen dafür entschuldigten, dass sie Chinesisch sprachen. Nach einem kurzem Gespräch auf Deutsch , war dann klar, wir optimieren eine Sickerwasseranlage. Als Ansprechpartner erhielten wir Wang Yidong ( Vorname ist der Hintere), einen ehemaligen Studenten aus Merseburg.


Unser Betreuer + Dietmar

Am nächsten Tag besuchten wir noch die Anlage und erhielten eine 20 minütige Führung , die normalerweise 2h Stunden in Anspruch genommen hätte, und verhandelten die wichtigsten Konditionen: jeden Montag frei für die Unterrichtung der chinesischen Studenten, bis zum Ende der Woche Recherchephase( Erholung von der Gammelphase) sowie Arbeitszeit( 8:30 bis 17:30).

Kommen wir jetz aber zum Wesentlichen der Vorstellung des Betriebes.


Der Hauptsitz

Also die Welle Enviromental ist im Vergleich zu der andere Ranzhütte , die wir besucht haben sauber und hat vor allem eine Klimaanlage. Schnarch... Ne Spaß Hauptaufgabe der Firma hier sind dieEntsorgung von festen und flüssigen Abfällen ,dazu gehört die Betreuung von Sickerwasseranlagen und die Herstellung von Nano- und Ultrafiltrationsanlagen zum Einsatz auf jenen Anlagen. Was dazu führte , dass wir bei den ganzen Dokumenten und Plänen, die wir erhielten keine Angaben zu den eigens hergestellten Anlagenteilen hatten . Auf Nachfrage unsererseits hieß es dann Geheimnis. Wir bedanken uns artig für das unheimliche Vertrauen ,was hier in uns gesteckt wird. Naja ,was solls wir sitzen in einem Büro für 18 Leute zu 7. Das ganze hat was von nem Pressebüro, wie man es aus amerikanischen Filmen so kennt, aber seht selbst.


Tadaa

Von den 5 Kollegen kann leider nur Yidong Deutsch bzw. Englisch. Wir habens schonmal bei einer Kollegin mit Englisch probiert. Naja, wir hatten ein wundervolles Gespräch mit einem Übersetzungsprogramm. Das Einzige ,was klappt ist das bye , wenn wir uns auf Chinesisch mit zài jiàn verabschieden.
Auf die Einhaltung der Pausen wird in unserem Unternehmen streng geachtet. Hauptsache, pünktlich zur Mittagspause und nach der Pause erstmal ein schönes Schläfchen nach Holzfällerart Ist man dann gegen 3 wieder erwacht, kann man dann anfangen mit seinem Handy zu spielen, eine im Büro zu rauchen oder ein Schwätzchen halten. Aber die restlichen 6 /7 „arbeiten“ ja weiter. Dietmar und ich gehen trotz unserer schweren Arbeit immer schon ein Stündchen früher. Ihr denkt jetz bestimmt, die haben nix zu tun! Naja, wir machen schon was. Wir überlegen uns Fragen, die wir stellen sollen, bereiten unsere Vorlesung vor, informieren uns über das Weltgeschehen, lernen ein bissle Chinesisch oder C++ oder Html, überlegen uns , was wir am Abend machen (vorwiegend, wo wir essen gehen) und buchen Hotels. Joa und ick schreib Blog. Ansonsten haben wir uns weitesgehend der Arbeitseinstellung unserer anderen Kollegen angepasst.

Zu guter Letzt möchte ich euch noch ein paar kurze Einblicke über die Anlage geben, die wir auf Vordermann bringen sollen. Die Sickerwasserbehandlungsanlage befindet sich am Rand von Changzhou. Das ist eine wichtige Information, denn die zugehörige Deponie verfügt über ein ausgeklügeltes Abluftsystem mit dem Namen „ Die Natur verträgs schon“. Im Klartext der wundervolle Geruch der Faulgase wird einfach in die Luft abgelassen. Was gibt’s sonst noch zu sagen ,die Sickerwasseranlage ist 10 Jahre alt, sieht aber aus wie 50 Jahre. Auf der eine Seite hat man hochmoderne Technologien wie Umkehrosmose und Nanofiltration, andererseits begrüßen einen überall Rost, krumme/ verbogene Rohrleitungen und Kabel ,die einfach mal aus den Boden gucken.


Ein Zulauf von irgendwas.

Ein Notablauf von Irgendwas ins Nichts
Zum Thema Arbeitsschutz ohne Helm darf man nich auf die Anlage, ansonsten gabs keine Schilder bis letzte Woche. Das war aber nich unser Verdienst. Der einzig vernünftige Grund für, einen Chinesen seine Anlage mal wieder in Schuss zu bringen ist, wenn die regionale Politik ankommt. Wir waren am Tag vorher und konnten zu sehen, wie alles bis zum geht nicht mehr geputzt wurden , überall wurden die in Deutschland standardmäßig vorhandenen Sicherheitsschildchen angebracht.


Augen auf im Schilderwald

Ach und ich hatte ja Rost angesprochen. Dazu nur eine Sache, Zinkspray ist dein Freund und Helfer.

Man beachte besonders die wundervolle Verankerung des Rohres im Behälter

Ich hoffe ihr konnte einen kleinen Eindruck gewinnen über unser Arbeitsleben in China.


P.S. Die Fahrt zur Arbeit dauert 1 ½ h. Wir stehen um 6 auf, um pünktlich da zu sein. Unsere erste Tagesaufgabe ist dann den Ausgang vom Hotel zu öffnen. Doch heute haben wir Folgendes erlebt:


Sicherer geht’s nicht



Dienstag, 25. März 2014
Endlich Wochenende
Nach unserem Mittagessen waren wir mit Anton und Xaver (alias Jin und Hao) verabredet. Wir entschlossen uns, ins Kino zu gehen. Wir waren froh , dass wir zwei Chinesen an unserer Seite hatten , den als Nichtchinese bzw. Deutscher mit unseren mickrigen Chinesischkenntnissen findet man maximal das Ticket Office. Das ist auch der einzige Begriff, der in Englisch am Kinoschalter zu finden ist. Nachdem wir die riesige Auswahl an Filmen in Englischer Sprache mit Chinesischen Untertiteln begutachtet hatten, um genau zu sein 2, entschlossen wir uns den Film RoboCop anzuschauen. Die Karten kosten etwa 50 Y. Da wir noch etwas Zeit hatten, fragten wir die beiden, ob sie uns noch ein wenig die Gegend zeigen konnten. Nach wenigen Metern mussten wir jedoch feststellen , dass sich die beiden gar nicht so gut in ihrer Studienstadt auskennen. Die Antwort auf die meisten Fragen lautete: „Wir sind aus Wu Xi, da müsst ihr jemanden fragen, der aus Changzhou kommt“. Aber immerhin konnten sie uns sagen, dass die Reste der Statdtmauer aus der Minh-Dynastie stammen. Da wir inzwischen ein paar mal mit verschiedenen Leuten daran vorbei gegangen sind, haben wir aber mitgekriegt , dass das der einzige Fakt ist, den wirklich jeder kennt und einem mitteilt ,sobald die Mauer in Sichtweite ist. 100 Meter weiter findet man die Reste der Altstadt von Changzhou. Um es kurz zufassen, es sind 7 Häuser, von denen 5 von einem oder mehreren Kammgeschäften besiedelt sind. Notiz des Autors oder wie auch immer man dass nennt. Changzhou war in grauer Vorzeit einen Stadt, welche für die Kammherstellung bekannt war.

Altstadt
Die alte Kammstadt

Nach unserem langen und beschwerlichen Marsch , war es nun Zeit für Robocop. Der Kinosaal sah auch nicht anders aus als in Deutschland und das war auch schon das Aufregendste an dem ganzen Film.
Am Abend wollten wir zusammen Hot Pot essen gehen. Dazu kamen dann noch Ludwig( alias Qi) und Martin, der den ganzen Tag arbeiten musste.


Qi, Hao und Jin beim Hot Pot

Was ist nun Hot Pot. Dazu gibt’s hier mehr: http://dcdc.blogger.de/stories/2387529/
Nach unserem leckeren Abendmahl ließen wir den Abend auf dem Campus in unserer Pagode ausklingen.

Am nächsten Morgen erkundeten wir noch einmal zu dritt Nandajie, das Zentrum Changzhous. Während unseres Trips fanden wir den Peoples Park mit einem kleinen Gewässer und dem euch schon bekannten Übergang samt Warnhinweisen. Außerdem entdeckten wir einige Sportgeräte, unter anderem dieses hier:



Wofür man das wohl gebrauchen kann? Vielleicht könnt ihr es uns ja sagen?
Da wir einige Bäckereien auf unserem weiteren Weg fanden, hatten wir die leise Hoffnung etwas Brot zu finden und ich meine Brot mit Kruste. Kein labriges Milchgebäck , was sie einem hier als Brot verkaufen wollen. Wir wurden jedoch immer wieder enttäuscht. Überall nur süße oder milchige Speisen. In der Nähe des Zentrums befindet sich auch eine Moschee mit zwei kleinen Besonderheiten namens Nike und Addidas, welche sich im selben Gebäude befinden und einen erheblichen Teil des Erdgeschosses für sich beanspruchen. Gegen 1 Uhr hatten wir uns mit einer von Martins Kolleginnen verabredet. Martin wollte auch mal ein chinesisches Kino von Innen sehen und da die Kollegin in der Nähe des Zentrums ein Imax kannte, begaben wir uns dort hin. Das Kino befand sich in einem sehr westlich orientierten Einkaufzentrum, d.h., nicht nur westliche Läden, sondern auch Preise. Am Kino ankommen hatte wir die Wahl zwischen HdR-Der Hobbit 2 und dreimal dürft ihr raten... R...C.p. Diesmal war der Hobbit dran.
Nach dem Kino fuhren wir heim, um unsere Stimmen für den Abendtermin zu ölen
Mit Qi und anderen Studenten u.a. Gerhard gings zum Karaoke.



Dort trällerten wir dann Lieder von den Beatles, Elton John, Linkin Park und den Backstreet Boys.


Dietmar und Qi rocken Linkin Park

Eigentlich wollten wir nur ein Lied der Boyband ,aber unsere chinesischen Freunde waren so freundlich uns immer wieder Nachschub zu organisieren. Leider war auch der Serviceknopf kaputt, so dass unsere Biervorräte sehr schnell verebbten. Die Studenten zeigten dann noch ihr Können bei einigen chinesisschen Liedern . So lernten wir auch die chinesischen CowBoys kennen. Highlight des Abends waren jedoch die Songs The Fox und das erste Digimon Intro. Nach 2 Stunden war der Spaß vorbei und wir fuhren heim. Sonntag waren wir alle drei faul.


Bis zum nächsten Mal.